Immer wieder ist es interessant, die Statistiken einzusehen, die aufzeigen, wie viele Menschen woran verstorben sind. So wird beispielsweise immer gesagt, dass das Autofahren gefährlicher ist als das Fliegen. Aber manchmal ist die Todesursache doch viel skurriler, als so mancher glaubt.
Haie & Co – sie sind zumeist verantwortlich
Nimmt man nur die Haie als Beispiel, dann wird so mancher jetzt der Ansicht sein, dass sie für die größte Anzahl an Todesopfern verantwortlich sind, richtig? Nicht ganz, denn es gibt durchaus gefährlichere Dinge, die einem Menschen das Leben kosten können: Die Selfies!
Eine Infografik von Statista zeigt an einigen Beispielen auf, wie ungewöhnlich die Todesursachen im Jahr 2015 waren. Dabei liegen die Haiangriffe auf einem der unteren Plätze, nämlich auf dem achten bei den Todesfällen. Mehr Todesopfer hat American Football zu verzeichnen und besonders fallen die Todesfälle durch Selfies auf, denn das sind immerhin 28!
Jetzt kommt sicherlich die Frage auf: Wie bitte schön soll man durch ein Selfie sterben? Zum einen liegt das daran, dass Selfies für viele Jugendliche und ebenso auch für so manchen Erwachsenen im Zeitalter von Facebook & Co immer wichtiger werden. Dabei muss das Selfie Eindruck schinden, viele Likes erhalten etc. Da stellt man sich zum modernen Selbstporträt schon mal gern ganz nah an eine Klippe, damit die Aussicht atemberaubend ist. Oder man stellt sich auf Bahngleise oder gleich auf einen fahrenden Zug. Teilweise kann man da nur mit dem Kopf schütteln.
Unachtsamkeit mit dem Smartphone kann Leben kosten
Die Unachtsamkeit bei der Benutzung des Smartphones hat garantiert schon viele Leben gekostet. Teilweise kann man sogar die Passanten beobachten, wenn sie die Straße überqueren und auf ihr Smartphone schauen, anstatt sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Der Zebrastreifen hat in Deutschland auch noch eine Bedeutung und nicht wie in Asien, wo die Fahrer sich herzlich wenig darum kümmern, ob dort weiße Streifen auf der Straße sind oder nicht.
Doch das sollen nur eine Ermahnung und ein wichtiger Hinweis sein, doch weniger auf sein Smartphone zu schauen, wenn man unterwegs ist. SMS, WhatsApp & Co. sind sowieso am Steuer tabu, aber auch als Fußgänger ist der eine oder andere sicherlich besser bedient, wenn er sich auf seine Mitmenschen konzentriert und auf seine Umgebung statt auf sein Smartphone.